Projekte
Oase der letzten Hoffnung!
Horizonterweiterung. Zum ersten Mal unterstützt die Sepp Blatter Foundation
ein Projekt ausserhalb der Walliser Kantonsgrenzen und spricht den jährlichen
Unterstützungspreis von 25‘000 Franken an die Chasa Flurina im
bündnerischen Lavin, einem Wohnheim für Menschen mit Autismus.
„Damit hätten wir nicht gerechnet“, sagte Ueli Hintermann, der Gesamtleiter
der pädagogisch-sozialtherapeutischen Hausgemeinschaft im Unterengadin. Es
sei eine enorme Genugtuung, dass ihre Arbeit eine derart grosse
Wertschätzung erhalte, so Hitermann: „Und ausserdem war ich früher ein
ambitionierter Fussballer und wollte Sepp Blatter schon immer einmal
kennenlernen“, fügte er lächelnd an.
In berührenden Worten erzählte Hintermann aus dem Innenleben der Chasa
Flurina: „Zu uns kommen Menschen, die jahrelang sehr viel durchgemacht
haben und traumatisiert sind; die eingesperrte, angebunden, isoliert oder mit
Medikamenten ruhiggestellt wurden.“ Hintermann verfolgt mit seinen fünf
Mitarbeitern einen ganz anderen Ansatz in der Betreuung von Menschen mit
„Autismus-Spektrum-Störungen“: „Lebenlernen ist unsere Therapie – und diese
kann nur umgesetzt werden, wenn man ein Vertrauensverhältnis schafft und
den Menschen Eigenverantwortung überträgt.“ Medikamentöse
Therapiemethoden gibt es in der Chasa Flurina nicht.
Umso mehr Geduld und Einfühlungsvermögen sind gefordert: „Am Anfang
verfügen unsere Bewohner oft weder über einen Tagnacht-Rhythmus noch
eine Lebensstruktur“. Alltägliche Dinge wie essen, schlafen oder die
kontrollierte Stuhlentleerung seien ihnen unmöglich. Hintermann sprach seine
Worte mit viel Empathie und Tiefgang, gleichzeitig schloss er zu hohe
Erwartungen aus: „Wer zu uns kommt, hat keine Chance je wieder ein
normales Leben zu führen.“
Gerade deshalb ist die Chasa Flurina, in der momentan sieben Personen leben,
so wichtig. Eveline Bachmann, deren 21-jährigem Sohn Michel an
frühkindlichem Autismus leidet und vor drei Jahren in Lavin eine neue Heimat
gefunden hat, sagt: „Hier kann Michel unter menschenwürdigen Bedingungen
und ohne medikamentöse Behandlung leben.“ In ihrem bewegenden Buch
„Unser Michel“ schreibt sie, dass es den „kompetenten Betreuungspersonen
mit beachtenswerten Fähigkeiten gelungen ist, ihren leicht erregbaren Sohn
ohne Abgabe von Psychopharmaka zu beruhigen und sein Vertrauen zu
gewinnen.“
Stifter Sepp Blatter zeigte sich sichtlich berührt ob den Schilderungen und
nannte einen einfachen Grund, weshalb der Unterstützungsbeitrag 2019 ins
Engadin geht: „Wir wollen Menschen helfen, die Menschen helfen“. Dass dabei
erstmals eine Institution ausserhalb des Wallis zum Zug kommt, ist für
Stiftungsratspräsident, den Visper Gemeindepräsidenten Niklaus Furger, auch
im Sinn des geöffneten Stiftungsgedankens: „Wir wollen uns noch verstärkter
in soziale und gesellschaftliche Projekte einbringen. Und mit der Chasa Flurina
haben wir eine Einrichtung gefunden, die für die Gesellschaft von grosser
Relevanz ist – selbst wenn sie von der Öffentlichkeit nicht in gebührendem
Masse wahrgenommen wird.“
Im Visper Gemeindesaal waren alle Zuhörer (darunter auch Burgermeister
Georges Schmid) tief beeindruckt. Das Verständnis, dass die Gesundheit das
wichtigste Gut und keineswegs selbstverständlich ist, war allgegenwärtig. Die
gefühlvollen musikalischen Klänge zum rührenden Thema lieferte die
renommierte russische Organistin Alina Nikitina. Am Ende eines
stimmungsvollen Anlasses dominierten Respekt und Bewunderung für die
Arbeit, die von Ueli Hintermann und seiner Equipe in Lavin geleistet wird. Und
Sepp Blatter sprach aus, was alle dachten: „Der Preis geht in diesem Jahr an
den exakt richtigen Ort“.
Preis 2019
Oase der letzten Hoffnung! Horizonterweiterung. Zum ersten Mal unterstützt die Sepp Blatter Foundation ein Projekt ausserhalb der Walliser Kantonsgrenzen und spricht den jährlichen Unterstützungspreis von 25‘000 Franken an die Chasa Flurina im bündnerischen Lavin, einem Wohnheim für Menschen mit Autismus.
Anlässlich des Cupfinals der Walliser Frauenmeisterschaft am 09 Mai 2018 in Lens übergab die Sepp Blatter Stiftung den mit CHF 25’000 dotierten Spezialpreis. Damit würdigt die Stiftung die bisherige Arbeit, möchte zugleich, dass der Walliser Verband die aktuelle Präsenz des Frauenfussballs im Wallis noch mehr fördert und stärkt.
Sepp Blatter ist seit jeher ein grosser Förderer des Frauenfussballs. Er hofft, dass der Preis beim Verband etwas bewegen kann. „Ich stelle fest, dass im Wallis die Entwicklung beim Frauenfussball noch nicht optimal ist. So hoffe ich, dass der Verband nun ein Konzept entwickelt, um den Frauenfussball noch vermehrt zu fördern.“
Bei perfekten Rahmenbedingungen und einem grossen Zuschaueraufmarsch konnte der Final ausgetragen werden. Die Frauen des FC Sion schlugen den FC Savièse mit 5:0. Bei der Preisübergabe richtete Sepp Blatter noch ein paar Worte an die beiden Mannschaften bei welchen er die Fairness und der sportliche Gedanke bei der Verlierermannschaft besonders hervorgehoben hat
Spezialpreis Frauenfussball Wallis
Anlässlich des Cupfinals der Walliser Frauenmeisterschaft am 09 Mai 2018 in Lens übergab die Sepp Blatter Stiftung den mit CHF 25’000 dotierten Spezialpreis. Damit würdigt die Stiftung die bisherige Arbeit, möchte zugleich, dass der Walliser Verband die aktuelle Präsenz des Frauenfussballs im Wallis noch mehr fördert und stärkt.
Es ist für die Sepp Blatter Stiftung eine grosse Freude, den Preis 2016, der mit 25'000 Schweizer Franken dotiert ist an das Festival Musikdorf Ernen zu übergeben.
In Anwesenheit des Stiftungsrates der Sepp Blatter Foundation, des Präsidenten Verein Musikdorf Ernen, Anton Clausen, des Intendanten Francesco Walter, der Präsidentin der Gemeinde Ernen, Christine Clausen, sowie Vertreter der Gemeinde und des Fetival Musikforf Ernen, musikalisch begleitet am Flügel von Paul Giacometti, fand die schöne und emotionale Feier am 02. August 2017 im geschichtsträchtigen Tellenhaus in Ernen statt.
Mit diesem Preis möchte die Sepp Blatter Stiftung die kulturelle Bedeutung des Festivals im In- und Ausland bekräftigen. Es ist nicht selbstverständlich, dass in diesem schönen, malerischen Dorf Ernen so hochstehende klassische Musik gespielt wird und dies schon seit 1974!
Sepp Blatter wies auf die Parallelen zwischen der Musik und dem Fussball. Beide bringen Menschen zusammen und sind voller Emotionen. Für ihn war es eine besondere Freude, dass der Preis 2016 ins Goms, seiner Heimat geht.
Nach der Übergabe kamen wir in der Kirche in den Genuss des Orchesterkonzert 1. Es war ein Ohrenschmaus für uns alle.
Mehr Infos zum Festival Musikdorf Ernen finden Sie unter: www.musikdorf.ch
Preis 2016
Es ist für die Sepp Blatter Stiftung eine grosse Freude, den Preis 2016, der mit 25'000 Schweizer Franken dotiert ist an das Festival Musikdorf Ernen zu übergeben.
Die Sepp Blatter Stiftung unterstützt mit dem Preis 2015 den Walliser Frauenfussball.
Die Leidenschaft und der Wunsch des ,Football Féminin Valaisan, den Mädchen und Frauen im Wallis eine fussballerische Plattform zu bieten, überzeugte den gesamten Stiftungsrat. Einstimmig beschlossen sie, den mit CHF 25’000.-- dotierten Preis diesem Projekt zu widmen. Das Geld soll ausschliesslich dazu verwendet werden, die aktuelle Präsenz des Frauenfussballs im Wallis zu fördern und zu stärken.
Wo und wann die Übergabe des Preises stattfindet wird in der nächsten Zeit bekannt gegeben.
Preis 2015
Die Sepp Blatter Stiftung unterstützt mit dem Preis 2015 den Walliser Frauenfussball.
Zum ersten Mal unterstützt die Sepp Blatter Stiftung eine kulturelle Institution. Der diesjährige Preis, welcher mit 25’000 Schweizer Franken dotiert ist, wurde an die Stiftung Schloss Leuk übergeben.Der Zweck der Stiftung dient der Unterstützung und der Durchführung der stil- und fachgerechten Restauration, des Unterhalts und der Verwaltung des Bischofschlosses in Leuk und fördert die kulturellen und gesellschaftlichen Anlässe.
Zusammen mit dem gesamten Stiftungsrat der Sepp Blatter Foundation und der Stiftung Schloss Leuk, Vertreter der Gemeinde und des Kantons, wurde am Freitag, 16. Oktober 2015 im Rahmen einer sehr schönen Feier im historischen Bischofsaal der Check von Stifter Sepp Blatter und Stiftungsratspräsident Niklaus Furger an den Präsidenten der Stiftung Schloss Leuk, Herr Arnold Steiner übergeben.
Preis 2014
Zum ersten Mal unterstützt die Sepp Blatter Stiftung eine kulturelle Institution. Der diesjährige Preis, welcher mit 25’000 Schweizer Franken dotiert ist, wurde an die Stiftung Schloss Leuk übergeben.Der Zweck der Stiftung dient der Unterstützung und der Durchführung der stil- und fachgerechten Restauration, des Unterhalts und der Verwaltung des Bischofschlosses in Leuk und fördert die kulturellen und gesellschaftlichen Anlässe.
Die Sepp Blatter Stiftung würdigte dieses Jahr mit dem Preis 2013 ausnahmsweise zum zweiten Mal nacheinander eine humanitäre-soziale Einrichtung im Oberwallis für ihr aussergewöhnliches Engagement zum Wohle von Personen mit besonderen Bedürfnissen. Der diesjährige Preis, welcher wieder mit 20‘000 Schweizer Franken dotiert ist, wurde an den Verein Insieme Oberwallis übergeben. In Anwesenheit des gesamten Stiftungsrates der Sepp Blatter Foundation, Behördevertretern aus Brig-Glis sowie Schülern und Heimbewohnern wurde am Samstag 12. April 2014 im Rahmen einer kleinen Feier in der Aula der Heilpädagogischen Schule in Glis der Check von Stifter Sepp Blatter und Stiftungsratspräsident Niklaus Furger an die Präsidentin von Insieme Oberwallis, Frau Edith Nanzer übergeben.
Der Verein insieme Oberwallis feiert dieses Jahr seinen 50. Geburtstag . Insieme Oberwallis engagiert sich im Oberwallis für Menschen mit besonderen Bedürfnissen. In Zusammenarbeit mit dem Kanton und verschiedenen Partnern stellt insieme Oberwallis für diese Menschen ein ihnen entsprechendes Angebot zur Verfügung und beteiligt sich als Träger an deren Finanzierung. Die Hauptbereiche der Institution sind:
- Heilpädagogischer Dienst
- Heilpädagogische Schule
- Arbeit und Beschäftigung
- Wohnen
Der Stifter Sepp Blatter beglückwünschte bei seiner Ansprache die Institution insieme Oberwallis und bedankte sich bei allen Beteiligten für die hervorragende und wertvolle Arbeit. Ausserdem wies Sepp Blatter bei seiner Rede auf die Wichtigkeit der Hoffnung für alle Menschen hin – so wie es auch beim Fussball sei, wo nach einer Niederlage immer wieder die Hoffnung für einen nächsten Sieg bestehe. Er war erfreut, dass seine Stiftung einen kleinen Beitrag dazu leisten kann, die Ziele und den Zweck des Vereins insieme Oberwallis zu unterstützen.
Mehr Infos zu insieme Oberwallis unter
Preis 2013
Die Sepp Blatter Stiftung würdigte dieses Jahr mit dem Preis 2013 ausnahmsweise zum zweiten Mal nacheinander eine humanitäre-soziale Einrichtung im Oberwallis für ihr aussergewöhnliches Engagement zum Wohle von Personen mit besonderen Bedürfnissen. Der diesjährige Preis, welcher wieder mit 20‘000 Schweizer Franken dotiert ist, wurde an den Verein Insieme Oberwallis übergeben. In Anwesenheit des gesamten Stiftungsrates der Sepp Blatter Foundation, Behördevertretern aus Brig-Glis sowie Schülern und Heimbewohnern wurde am Samstag 12. April 2014 im Rahmen einer kleinen Feier in der Aula der Heilpädagogischen Schule in Glis der Check von Stifter Sepp Blatter und Stiftungsratspräsident Niklaus Furger an die Präsidentin von Insieme Oberwallis, Frau Edith Nanzer übergeben.
Die 2006 ins Leben gerufene Sepp Blatter-Stiftung würdigt jedes Jahr ein besonders humanitäres oder sportlich aussergewöhnliches Projekt im Oberwallis. Dieses Jahr erging der Preis an das Martinsheim in Visp.
Das Martinsheim bietet älteren Menschen ein Zuhause. Die Übergabe des mit 20.000 Schweizer Franken dotierten Preises erfolgte im Beisein von Sepp Blatter, der sich gemeinsam mit dem Stiftungsrat beeindruckt von dem hohen sozialen Engagement zeigte.
Sepp Blatter: „Ich beglückwünsche das Martinsheim zur tollen Arbeit und gratuliere allen Beteiligten zu diesem Vorzeigeprojekt. Das Martinsheim leistet hervorragende Arbeit und zeigt hohe, fachliche Kompetenz bei der Betreuung der Bewohnerinnen und Bewohner des Heims. Es freut mich ausserordentlich, dass unsere Stiftung einen kleinen Beitrag leisten kann, um das Wohlbefinden der Heimbewohner und die Qualität in der Betreuung und Pflege auf diesem Niveau zu gewährleisten.“
Im Vorjahr erging der Preis der Sepp Blatter Stiftung an die beiden Gemeinden Wiler und Kippel im Löschental, deren beider Fussballplätze bei schweren Überschwemmungen stark beschädigt worden waren. Nach Analyse der verschiedenen Dossiers, die eingeschickt worden waren, beschloss der Stiftungsrat am 30. Oktober 2012 den Preis 2012 an das Martinsheim in Visp zu vergeben.
Das Martinsheim bietet rund 100 Bewohnerinnen und Bewohnern ein echtes Zuhause. Diese älteren Menschen werden entsprechend ihrer individuellen Bedürfnisse auf liebevolle Art und Weise rund um die Uhr gepflegt, betreut und begleitet. Die Lebensqualität und das Wohlbefinden der einzelnen Personen stehen bei der Betreuung im Vordergrund.
Mehr Infos zum Martinsheim unter www.martinsheim.ch
Preis 2012
Die 2006 ins Leben gerufene Sepp Blatter-Stiftung würdigt jedes Jahr ein besonders humanitäres oder sportlich aussergewöhnliches Projekt im Oberwallis. Dieses Jahr erging der Preis an das Martinsheim in Visp.
Der Vorstand der Sepp Blatter Foundation übergab während der letzten Stiftungsratssitzung im Gemeinderatssaal in Visp ein kleines Geschenk an Niklaus Furger, welcher die Wiederwahl als Bürgermeister von Visp gelang.
Der komplette Vorstand wünscht dem Präsident der Sepp Blatter Foundation für die nächsten vier Amtsjahre alles Gute und gratuliert zur Wiederwahl.
Gratulation zur Wiederwahl
Der Vorstand der Sepp Blatter Foundation übergab während der letzten Stiftungsratssitzung im Gemeinderatssaal in Visp ein kleines Geschenk an Niklaus Furger, welcher die Wiederwahl als Bürgermeister von Visp gelang.